Im teutolab angekommen wurden wir freundlich empfangen mit einer kleinen Erfrischung und einer informativen Power Point-Präsentation, die uns auf das vorbereitete Programm einstimmte. Es ging um einen aufregenden Kriminalfall: An einem Tatort lagen verschiedene Spuren - ein zerbrochenes Weinglas, ein Löffel, ein verdächtiger Scheck, eine verdächtige Flüssigkeit (wir wussten noch nicht, ob es Blut war) und Fingerabdrücke auf verschiedenen Oberflächen. Unsere Aufgabe war es, in Teams als "Kriminalchemikerinnen und -chemiker" herauszufinden, wer der Täter oder die Täterin war. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, erhielten Laborkittel mit Namensschildern und farbiger Kennzeichnung sowie ein eigenes Laborjournal, in dem wir unsere Ergebnisse festhielten. Danach starteten wir an vier interessanten Stationen:
- Fingerabdrücke sichern und vergleichen - auf Glas, Papier und Metall.
- Spurenanalyse - Nachweis von Schmauchspuren an Kleidung sowie Überprüfung, ob es sich bei der verdächtigen Flüssigkeit tatsächlich um Blut handelt.
- Schuhabdruck vergleichen - Abgleich eines Gipsabdrucks mit Abdrücken im Sand.
- Falschgeld und gefälschte Schecks erkennen - Untersuchung von Geldscheinen und Dokumenten auf Echtheit.
An jeder Station erhielten wir eine Zahl, die uns - kombiniert - zur Lösung des Falls führte. Nach einer gemeinsamen Frühstückspause mit mitgebrachten Snacks und Getränken machten wir noch ein Gruppenfoto als Erinnerung. Zum Abschluss werteten wir die Hinweise gemeinsam aus, stellten unseren Verdacht vor - und lagen richtig!
Der Tag war ein echtes Highlight und hat uns nicht nur viel Spaß gemacht, sondern auch gezeigt, wie spannend Naturwissenschaften sein können. Wir würden jederzeit wieder mitmachen!