Mit beeindruckenden Bildern zeigte sie, was dieser kleine Zirkus auf die Beine stellt und wie professionell z.B. akrobatische Pyramiden gelingen. Da ist sicherlich mit Nacheifer*innen zu rechnen, wenn man sich im Dezember für das nächste Zirkusjahr bewerben möchte. So wie Helene waren auch alle anderen neun Mädchen und Jungen mit Eifer dabei. Sie hatten sich freiwillig gemeldet, ihr Portfolio vorzustellen, und das gelang ihnen wirklich kurzweilig. Sie schlugen dabei einen großen Bogen von ökologischen, zu sportlichen, physikalischen, mythologischen, länderkundlichen und geschichtlichen Themen (s. Programm). Beeindruckend, wie souverän die jungen Schüler*innen ihre zunächst vorhandene Nervosität ausblenden und vor öffentlichem Publikum in der Cafeteria sprechen und sich dabei wie selbstverständlich mit dem Beamer verbinden konnten. Hut ab, sich das in diesem Alter zu trauen! Alle Vorträge waren hervorragend vorbereitet: Power-Point-Präsentationen, selbstgebaute Modelle und kurze filmische Einspieler sorgten für Abwechslung. Es ist unmöglich, in diesem Rahmen auf jeden Vortrag detaillierter einzugehen, obwohl das alle verdient hätten! Aber alle zehren sicherlich lange von dem lauten mehrfachen Applaus des Publikums und dem Bewusstsein, dass sie die ersten am EGW waren, die diese neue Veranstaltungsform mit Leben gefüllt haben. Sie konnten erleben, dass sie etwas Besonderes geschafft haben und strahlten deshalb am nächsten Morgen noch, als sie Frau Görner, die maßgeblich an der Organisation des Abends beteiligt war, zuriefen: Das hat einfach richtig Spaß gemacht! So soll’s sein! Wir werden dieses Veranstaltungsformat auf jeden Fall in den Terminkalender des nächsten Schuljahres aufnehmen.