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Weihnachtskonzerte – einmal von innen gesehen

Alle Jahre wieder: Der Tannenbaum passt nicht in den Ständer… die Lichterkette ist weg…Amazon hat noch immer nicht geliefert… in diesem Jahr wird das wohl nichts mehr mit Weihnachten…

Genauso läuft der Countdown für die jährlichen EGW-Weihnachtskonzerte. Freitag vorher: Packen („ist jetzt alles drin!“), Montag 7:30 Uhr Schülerinnen und Schüler bepacken den Anhänger und weitere Autos. 8o Notenständer, diverse Boxen, Kabelkisten, Mikrokoffer, Teppich, Trommeln, Hardware, Mischpulte…7:50 Uhr Jacobikirche: Ausladen: 80 Notenständer, diverse…(s.o.)…und alles erst einmal irgendwie in die Kirche. Dort sieht es noch ordentlich aus… das muss natürlich geändert werden. Der Tunnelblick durch die Kirche zeigt ein heilloses Chaos, in dem aber jeder mit anfasst. Ca. 10 Schüler bauen ein einziges Schlagzeugset auf, ca. 50 Schüler geben Anweisungen, machen Vorschläge, tragen Stühle von hinten nach vorn … und umgekehrt… es fehlen Mehrfachsteckdosen (ziemlich viele - hatten wir nicht alles??)…Mischpulte werden in Position gebracht und Kabel in allen möglichen Ecken versteckt und abgeklebt…

Wie die Bilder zeigen spielt sich alles noch in der Dämmerung ab. Als es langsam hell in der Kirche wird, sieht es dann schon besser aus. Anweisungen können jetzt (hin und wieder) sogar von den Lehrern kommen, die Gitarre wird auch noch angekabelt, das drumset ist endlich montiert und das Chaos herrscht allenfalls noch im Kirchenraum, in dem Instrumentenkoffer zwischen dicken Jacken liegen…So gegen 8:30 Uhr kann dann immerhin der Chor seine Proben aufnehmen, während Orchester und Bigband immer noch räumen.

Erstmals steht der neue Schülerdirigent Erik Sell vor Chor, Streichern und Blechbläsern und es zeigt sich, dass vielleicht in den Wochen davor etwas Präsentables entstanden sein könnte.

Um 9:30 Uhr beginnen dann die Instrumentalproben und als um 11:45 Uhr erstmals das große Schlusslied mit allen 180 Beteiligten geübt wird, schleicht sich der Eindruck ein: Es könnte ja vielleicht doch etwas werden…

Dienstag, 19:00 Uhr: Nach dem letzten Glockenschlag beginnt das Orchester: „HALLELUJA!“ … es ist ja doch wieder etwas geworden!

Allen Mitwirkenden herzlichen Dank.