Aktionen

Energiesparmaskottchen Energy Elliot (Egy)

An unserer Schule sollte es etwas geben, was unser Energiesparen spiegelt. Aus diesem Grund hat die SV, mit Hilfe von Oliver Othmer, einen Wettbewerb für ein Energiesparmaskottchen ausgeschrieben. Alle Schüler*innen hatten die Möglichkeit, in einem gewissen Zeitraum ihren Vorschlag für das EGW Energiesparmaskottchen abzugeben. Anschließend haben Schüle*Innen aus der SV die drei besten Vorschläge ausgesucht. Zwischen diesen durfte dann die ganze Schülerschaft abstimmen. Schließlich hat sich die Schülerschaft für dieses Maskottchen entschieden, was nun den Namen Energie Elliot (kurz auch: Egy) trägt.

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Erinnerungskarten an den Säulen

Um zu verhindern, dass sich Geräte wie Beamer und Co. unnötig im Standby-Modus befinden, haben wir in allen Räumen Egy-Sticker an den Medien-Säulen angebracht, welche die Schüler*innen und Lehrer*innen daran erinnern sollen, den Hauptschalter abzustellen.

Zusätzlich wurden sogenannte Raumklimakarten vom Kreis Gütersloh an den Säulen angebracht. Mit ihnen kann man die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur in den Klassenräumen ablesen. Dies soll helfen, um noch besser richtig lüften und heizen zu können, sodass noch einfacher Energie gespart werden kann.

Heizung anpassen - richtig heizen

Für die richtige Einstellung der Heizung am EGW ist unser Hausmeister verantwortlich. Er nahm an Weiterbildungen teil und kann so nun die Heizung richtig einstellen.

Klima-Wettbewerbe

Klima-Wettbewerb 2023/24

Im Jahr 2023 hat das Lernstudio Prima Klima wieder den Klimawettbewerb ausgerichtet. Dabei ging es darum, möglichst gut darauf aufpassen, die Heizung auf Stufe 3 zu stellen, die Fenster zu schließen und den Strom für den Beamer und Lautsprecherboxen auszuschalten. Diese Dinge wurden dann von den Klassen selber und in den Pausen vom Lernstudio Prima Klima kontrolliert. Wir wollen dadurch Energie (Strom und Gas) an der Schule sparen und vor allem unseren CO2-Fußabdruck verringern. Wir wollen dadurch auch deutlich machen, dass jeder von uns einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten kann. 

Den ersten Platzt belegte die Klasse 6b,  

den zweiten Platz die 5b  

und den dritten Platz die 5c.

Klima-Wettbewerb 2022/23

Bereits zum sechsten Mal fand der Klima-Wettbewerb unter den Jahrgangsstufen 5-7 am EGW statt. Auch dieses Jahr gewannen drei Klassen die ersten drei Plätze und wurden gemeinsam mit den weiteren teilnehmenden Klassen bei der Preisverleihung am 18. Januar 2023 geehrt. 

Der Wettbewerb ist darauf ausgelegt, den Schüler*innen energiesparendes Verhalten näher zu bringen und so CO2 einzusparen. Vor Beginn der 5-wöchigen Wettbewerbsphase (07. November bis 09. Dezember 2022) wurden alle Schüler*innen geschult, um ihre Klassenzimmer richtig und effizient zu lüften. Richtiges Lüften bedeutet: kurze Stoßlüftungen anstatt dauerhafte Kippstellung der Fenster; diese Technik sorgt für ausreichend Sauerstoff zum Arbeiten bei möglichst geringem Energieverbrauch. Des Weiteren wurde darauf geachtet, dass die Heizkörper immer auf Stufe drei stehen und das Licht sowie der Hauptschalter der Technik-Säule nur eingeschaltet sind, wenn es erforderlich ist. Zwei Schüler*innen haben als Energiewächter*innen darauf geachtet, dass diese Regeln eingehalten und in vorgefertigte Dokumentationsbögen eingetragen wurden. 

Die Dokumentationsbögen wurden von uns nach der Wettbewerbsphase ausgewertet und gewonnen hat die Klasse 6c! Sie erhielt bei der Preisverleihung in der gefüllten Cafeteria eine Siegerurkunde und ein Preisgeld in Höhe von 50€ für die Klassenkasse. Den zweiten Platz belegte die Klasse 5b und den dritten Platz die Klasse 7a. Den Energiewächtern der jeweiligen Klassen wurde ebenfalls ein Preisgeld und eine Urkunde überreicht. Außerdem nahmen die Klassen 5a, 6a, 6b und 6d teil. Auch Frau Koch bedankte sich für den Einsatz der Schüler*innen zum Schutz unserer Erde. Zum Schluss der Preisverleihung gab es für alle als Belohnung noch ein Schokobrötchen von uns. 

Wir bedanken uns gemeinsam mit Frau Arning bei allen Teilnehmer*innen des Wettbewerbs und hoffen, dass sich weiterhin sowohl in der Schule als auch privat für das Energiesparen eingesetzt wird! 

Mülltrennstationen (MTS)

Im Schuljahr 2017/18 gab es einen Projektkurs in der Q1. Die Kursteilnehmer*innen haben das Projekt Mülltrennung an unserer Schule erarbeitet. Hierbei wurde als Erstes eine Umfrage unter den Mitschüler*innen durchgeführt, inwieweit sie den Müll trennen und welche Mülleimer dabei besonders genutzt werden. Ergebnis der Umfrage war, dass die SchülerInnen schon relativ gut trennen konnten, sie aber vor allem die Mülleimer in den Klassenräumen benutzten, die keinerlei Mülltrennung vorsahen. Durch die Umfrage konnte in einem Gespräch mit Herrn Wöhrmann ein neues Mülltrennsystem in den Räumen im Erdgeschoss erzielt werden. Die Mülleimer wurden dementsprechend beschriftet und den SchülerInnen vorgestellt. Zusätzlich wurde auch noch ein Kurzfilm zum "richtigen" Mülltrennen gedreht, der auf die Notwendigkeit der adäquaten Mülltrennung hinweist.

Dieses waren so weit die Aktionen des Projektkurses vom Schuljahr 2017/18. In Schuljahr 2018/19 hat das Lernstudio J8 bezüglich der Mülltrennung nochmals eine Umfrage gestartet, die in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 durchgeführt wurden. Schüler*innen des Lernstudios J8 waren hierbei in die einzelnen Klassen gegangen und haben auf Zetteln aus recyceltem Papier folgende Fragen anonym beantworten lassen:

1. Achtet ihr auf Mülltrennung? Ja- Nein
2. Aus welcher Art von Flaschen trinkt ihr in der Schule? Mehrweg – Einweg - Hartplastik- Metall - Glas-Flaschen
3. Wusstet ihr von den Mülltrennungseimern in der Schule? Ja- Nein

Anschließend haben wir den SchülerInnen erklärt warum Plastikflaschen, so schädlich für die Umwelt sind, damit die SchülerInnen mehr auf die Mülltrennung achten und die Umwelt besser schützen. Denn schließlich gelangen Plastikflaschen häufig ins Meer, wo sie von Fischen oder anderen Meereslebewesen geschluckt werden und daran sterben können, weil sie keine Luft mehr bekommen.

Neue Fahrradständer

Wie kommen die Schüler*innen des EGWs zu Schule? Dieses haben wir uns gefragt und direkt eine Umfrage gestartet. Schließlich kam dabei heraus, dass die Hälfte der befragten Schüler*innen mit dem Bus, 23% mit dem Fahrrad, 18% zu Fuß und nur 9% mit dem Auto kommen. Wir überlegten uns, dass der Fahrrad fahrende Anteil unserer Schüler*innen (23%) "belohnt" werden sollte, z.B. durch neue Fahrradständer. Also ging es los. Wir mussten unseren Geschäftsführer Herrn Wöhrmann von unserer Idee überzeugen, er war damit einverstanden und hat neue Fahrradständer bestellt, die unser Hausmeister Rico an einem Wochenende angebracht hat. Wir freuen uns, den Schüler*innen mit unseren neuen Fahrradständern eine Freude zu machen, und hoffen, dass nun noch mehr Schüler*innen, Lehrer*innen oder Mitarbeiter*innen mit dem Fahrrad zur Schule kommen.

Photovoltaik-Anlage

Die Idee für eine Photovoltaik-Anlage am EGW entstand bereits zum ersten Mal im Jahr 2020. Nach Überwindung einiger Hürden war es zwei Jahre später so weit und unsere kleine Photovoltaik-Anlage produziert seitdem Strom.

Finanziert haben wir die Anlage durch Prämien bei verschiedenen Wettbewerben, an welchen wir mit unseren diversen Umwelt- und Klimaschutz Aktivitäten am EGW teilgenommen haben. Darunter auch der Deutsche Klimapreis der Allianz Umweltstiftung. Bei diesem erhielten wir im Jahr 2020 einen Anerkennungspreis mit einem Preisgeld. 

Der ehemalige Schüler André Hollmann, welcher mittlerweile einen eigenen Krandienst betreibt, erklärte sich freundlicherweise bereit, in den Sommerferien 2022 die Module auf das Dach zu heben. Denn das Dachfenster des Hauptgebäudes ist zu klein, um die Module auf diesem Weg an ihre Position zu bringen. 

Auch dank weiterer Unterstützung von Herrn Horstmann können wir einen sehr kleinen Anteil zur Stromversorgung am EGW beitragen. Wir hoffen natürlich, dass in Zukunft die Photovoltaik-Anlage weiter ausgebaut wird, denn weiterer Platz ist durchaus vorhanden. 


 

Pflanzen in den Klassenräumen

Anfang des Schuljahres 2018/19 hatten wir die Idee, Pflanzen in die Klassenräume unserer Schule zu stellen. Diese Idee wurde bekräftigt, als wir auf Berichte stießen, die besagten, dass Zimmerpflanzen sich positiv auf das Raumklima auswirken. Wir hielten es für das Beste, die Pflanzen vorerst nur in den Klassenräumen der Unterstufe zu verteilen, da die jüngeren Schüler*innen mehr Interesse an einer Pflanze zeigen würden. Das hat sich bestätigt, als wir in der siebten Klasse aus eigener Finanzierung selbst eine Zimmerpflanze in den Klassenraum brachten. Unsere Mitschüler*innen nahmen die Grünpflanze sehr gut auf und kümmerten sich um sie. Auch war es uns wichtig, sie nur anzubieten und sie den Klassen nicht aufzuzwingen. Wir entschieden uns für die Grünlilie, da sie sehr robust und pflegeleicht ist. Während der Preisverleihung des Klima-Wettbewerbs stellten wir die Pflanzen den Klassen erstmalig vor. Wir entwarfen Aufkleber für die Pflanzen und bewarben sie auf Plakaten als „neues Klassenmitglied“. Es meldeten sich viele begeisterte Interessenten und nun hat fast jede Klasse in der Unterstufe eine Pflanze in ihrem Klassenraum stehen. Regelmäßige Kontrollen zeigen, dass sich gut um sie gekümmert wird.

Plastikfreie Schule

Unser Ziel ist es, den Plastikverbrauch in unserer Schule so weit wie möglich zu vermindern und langfristig eine "plastikfreie" Schule zu werden.


Auch in unserer Cafeteria spielt Klimaschutz eine große Rolle. Es wurde jeder zweite Mülleimer entfernt, sodass jede zweite Plastiktüte nicht mehr im Meer landet. Der Nachtisch wird nur noch in Glasschalen serviert, so haben wir keine Joghurtbecher aus Plastik mehr. Das Gleiche gilt für den Kaffeeautomat, welcher nur noch mit Mehrwegtassen benutzt werden kann. Zudem wird kein Essen mehr weggeschmissen, denn Reste von Salaten gehen an die Hühner eines Lehrers. Die neuste Anschaffung in unserer Cafeteria ist ein Wasserspender. Er soll dazu dienen, dass unsere Mitschüler*innen ihre Mehrwegflaschen dort auch auffüllen und wir somit die Plastikflaschen in unserer Schule reduzieren können.

 

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Energiesparregeln

Im Rahmen des Klima-Wettbewerbs wurden Regeln zum "Energiesparen und richtigen Lüften am EGW" erstellt. Im 3. Projektworkshop, zusammen mit dem e&u energiebüro Bielefeld sowie Schüler*innen und Lehrer*innen des EGW, wurden diese Regeln überarbeitet und ein Regel-plakat erstellt. Dieses hängt seit dem Schuljahr 2019/20 in jedem Klassenraum und erinnert die Schüler*innen und Lehrer*innen stets an klimaschonendes Lüften und sparsames Heizen.

Sammelaktionen für leere Batterien und gebrauchte Handys

Jederzeit können Batterien in unserer Schule in dafür extra angelegte Mülltonnen umweltfreundlich entsorgt werden.

Auch Sammelaktionen für Handys gab es schon mehrmals bei uns. Die Handys wurden gesammelt und anschließend an Organisationen geschickt, die die wichtigsten Rohstoffe weiter- und wiederverwerten. Der Erlös wird gespendet.

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Stadtradeln

Stadtradeln 2022

Vom 16. Mai bis zum 5. Juni 2022 hieß es in Werther mal wieder „Stadtradeln“. Für das EGW radelten insgesamt 86 Teilnehmende, die 9.560 km zurücklegten. Dadurch konnten 1.472 kg CO2 vermieden werden. Diesmal ist das EGW im Gesamtranking der Stadt Werther Platz 1 geworden und zusätzlich wurde die Klasse 6c erneut als radelaktivste Klasse ausgezeichnet. 

Umweltpapier - Klimaschutz durch Recyclingpapier

Das Lernstudio "Prima Klima am EGW", welches sich im Schuljahr 2017/18 mit dem Thema Umwelt beschäftigt hatte, wollte neues, umweltfreundlicheres Papier für unsere Schule anschaffen. Deshalb hatte man sich mit Herrn Wöhrmann (Verwaltung des Schulträgers) in Kontakt gesetzt und das umweltfreundlichere Papier angefordert, für welches keine "neuen" Bäume gebraucht werden, da es aus 100% Altpapier besteht.

Außerdem sparen wie durch den Gebrauch des neuen Papiers 72% Energie, 83% Wasser und 53% CO2 Daraufhin hat Herr Wöhrmann das neue Papier bestellt und das bisher verwendete dadurch ersetzt. Diesen Prozess haben wir, das Lernstudio, dieses Jahr aufgegriffen und weitergeführt.

Auf diesem alten Papier schreiben wir jetzt seit Anfang des Schuljahres 2018/19. Jedoch haben sich sowohl die Schüler*innen, als auch die Lehrer*innen beschwert, dass das Papier zu dunkel und nicht gut beschreibbar sei. Aus diesem Grund haben wir in einem Workshop mit dem e&u energiebüro ein neues und weißeres Papier bestellt. Ungefähr ein halbes Jahr später haben wir dann, zu diesem neuen Papier, eine Umfrage in jeweils einer der 5. bis 7. Klassen durchgeführt, in der wir gefragt haben, wie gut sie das alte bzw. neue Papier finden und wie gut sie darauf schreiben und radieren können. Die Ergebnisse haben wir dann in einer Tabelle ausgewertet und in ein Diagramm eingefügt.

Das Ergebnis der Umfrage war, dass 32% der Schüler*innen die Neueinführung des Papiers nicht bemerkt haben, dass 45% der Schüler*innen das Papier gut, 13% es okay und 10% es schlecht fanden. Außerdem haben wir gefragt, wie gut die Schüler*innen auf dem Papier schreiben können. Es kam heraus, dass 59% der Schüler*innen gut auf dem Papier schreiben konnten. Außerdem behaupteten 37% der Befragten, das Papier sei okay, und 4% behaupteten, es sei schlecht zum Beschreiben. In der letzten Umfrage haben wir gefragt, ob die Schüler*innen auf dem Papier gut radieren konnten. Das Ergebnis war, dass 47% es als gut machbar einschätzten, dass 46% es okay finden und 7% es schlecht finden.

Der häufigste Kritikpunkt zu dem neuen Papier war jedoch, dass die meisten Schüler*innen auf diesem nicht mit dem Tinten-Killer arbeiten können, weil es leicht durchweicht.

Trotzdem denken wir, dass das neue Papier ein guter Kompromiss zu dem alten ist, da es umweltfreundlich, aber trotzdem nicht so dunkel ist.

Das Papier wir seiddem bei uns verwendet. Durch die Einführung des iPads wird allerdings nur noch sehr wenig Papier gebraucht.

Umweltprojekttage

Dritter Umweltprojekttag am 29. Mai 2024 

Am Mittwoch, den 29.05.2024 wurde der Umwelttag, der alle zwei Jahre stattfindet, veranstaltet. Dieser Tag ist dafür da, dass die 5. und 6. Klassen ins Nachdenken kommen, wie man nachhaltiger leben und die Umwelt schützen kann. Dafür hat das Lernstudio “Prima Klima” des 8. Jahrgang mehrere Workshops erarbeitet und diese dann durchgeführt. Zusätzlich kamen auch viele nette Leute von außerhalb, beispielsweise der Imker Herr Schwarze, der seine Arbeit mit den Bienen näher erklärt hat. Außerdem haben uns Frau Fiedler von der GEG (Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen im Kreis Gütersloh), Herr Fillers von der Firma Taktwechsel zur genaueren Erklärung von Gebäudesanierung, Frau Dr. Warzecha (Klimawandel und Energie) und Herr Horn (Stadt Werther), Frau Großekathöfer und Herr Glatfeld von der biologischen Station Gütersloh/Bielefeld  besucht, wofür wir sehr dankbar sind.  

Insgesamt können wir sagen, dass sich die Schüler*innen sehr intensiv mit ihren jeweiligen Themen beschäftigt haben und auch sehr engagiert mitgearbeitet haben. Wir hoffen, dass dieser Tag vielen in guter Erinnerung bleibt und dass man in Zukunft vielleicht ab und zu auf Dinge in seinem Umfeld achtet, die man vorher noch nicht bewusst wahrgenommen hat. 

Zweiter Umweltprojekttag am 21. Juni 2022

Zum 2. Mal fand am EGW ein Umwelttag statt. Für die 5. bis 7. Klässler wurden 14 verschiedene Workshops rund um das Thema Umwelt und Klima angeboten. Neben der spielerisch- theoretischen Erarbeitung des Klimawandels und unseres Verbraucherverhaltens wurde das Thema auch experimentell erforscht. Eine Gruppe beschäftigte sich mit Fridays for Future und brachte ihre Forderungen vor dem Rathaus kreativ vor. Die Schüler*innen konnten aber auch ihr Wissen zu Mülltrennung erweitern, Solarautos herstellen und die Sonnenenergie erfahren, selbst Papier herstellen oder alte T-Shirts und Verpackungen recyceln. In anderen Workshops wurde das Leben im und am Bach erkundet, Imker besucht, die ihre "Arbeiterinnen" vorstellten, und im Wald gearbeitet. 

Insgesamt ein Tag, an dem mit viel Kreativität, Spiel und Spaß ein immer wichtigeres Thema erarbeitet wurde. 

Umweltprojekttag am 05. Juni 2019 (internationaler Umwelttag)

In diesem Jahr fand zum ersten Mal ein Mini-Projekttag zu den Themen "Klimaschutz und Artenschutz" statt. Die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen setzten sich 90 Minuten lang in einzelnen Workshops damit auseinander. Dabei ging es mal um die "Weltreise einer Socke" während ihres Entstehungsprozesses, mal um unseren eigenen "ökologischen Fußabdruck". In einem anderen Workshop wurden die Ursachen für den Klimawandel erforscht und eine weitere Gruppe testete Solarenergie, u.a. z.B. ob sie durch Muskelkraft Wasser zum Kochen bringen kann. In weiteren Workshops wurde eine mit Solarenergie betriebene Lampe gebaut, Papier recycelt, Gelbbörsen wurden aus Tetra-Packs hergestellt und alte Wäsche aufgepeppt, denn nicht alles muss gleich weggeworfen werden. Vieles kann wieder- oder weiterverwendet werden. Dadurch leistet man einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Zum Thema "Artenschutz" gingen zwei Gruppen an den Schwarzbach, suchten nach Lebewesen im Bach und lernten sie kennen und zu bestimmen. Eine weitere Gruppe forschte auf dem Gelände des EGW nach insektenfreundlichen Pflanzen bzw. nach Insekten und fand überraschend viele verschiedene. Danach wurden die SchülerInnen selbst aktiv und bepflanzten weitere geeignete Stellen auf dem Gelände des EGW neu.

Die Aktion kam im Allgemeinen gut an und wird im nächsten Jahr in einem zeitlich erweiterten Rahmen wiederholt.